1938 gestattete Msgr. Delay, der Bischof von Marseille, dem P. Perrin von einer der kleinen Gemeinschaft und deren Anliegen erzählt hatte, diese Lebensform in einer organisierten Art aufzunehmen. Er bestimmte die erste Verantwortliche - Juliette Molland - und gab die Genehmigung, neue Mitglieder aufzunehmen.
Am 16. Juni 1939 fanden die ersten Donationen - Versprechen - vor dem Bischof von Marseille statt "gemäß dem Ideal der Gemeinschaft missionarischer Laien der kleinen Schwestern der heiligen Katharina von Siena."
Pfingsten 1944 wurden die Konstitutionen der Missionarischen Gemeinschaft, die sich zur "Union Caritas Christi" entwickelt hatte, vom Bischof von Marseille approbiert; er autorisierte auch deren Veröffentlichung.
Am 06.12.1950 wurde Caritas Christi als Säkularinstitut diözesanen Rechts approbiert und am 19.03.1955 durch Dekret der Heiligen Religiosenkongregation zum Säkularinstitut päpstlichen Rechts.
Die kleine Gruppe von Frauen die sich 1937 in Frankreich zusammengeschlossen hatte, ist mittlerweile zum internationalen Säkularinstitut Caritas Christi herangewachsen, das 1297 Mitglieder zählt und in 38 Ländern vertreten ist. In Deutschland sind derzeit 41 Mitglieder.
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